Ursachen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)
Die Symptome, die ein Patient mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erlebt, sind die normale Reaktion auf eine abnormale Situation. Um erklären zu können, warum die Symptome bei vielen Betroffenen nicht von alleine wieder verschwinden, spielen folgende Punkte eine wichtige Rolle:
- Das Gedächtnis für das traumatische Erlebnis.
- Die Art und Weise, wie der Betroffene das Erlebnis und seine Folgen bewertet. Dies betrifft sein Denken über die Welt, sich selbst und seine Zukunft.
- Die Tendenz zur Vermeidung und Verleugnung, um die PTBS-Symptome besser in den Griff zu bekommen.
1. Das Traumagedächtnis
Warum erleben Patienten mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung immer wieder intensive Angstsymptome? Wie entsteht das schmerzhafte, ungewollte Wiedererinnern?
Die erste Frage erscheint zunächst kaum zu beantworten, denn Angst bezieht sich... [mehr lesen]
2. Die Bewertung des traumatischen Erlebnisses und seiner Folgen
Wie hat das Erlebnis das Denken über die Welt, sich selbst und die Zukunft verändert?
Neben dem Traumagedächtnis spielen auch verschiedene Bewertungsprozesse... [mehr lesen]
3. Versuche des Betroffenen, die Symptome in den Griff zu bekommen
Einige der Strategien, um mit den unangenehmen Symptomen besser zurechtzukommen, erscheinen auf den ersten Blick sinnvoll und nachvollziehbar. Eine ganze Reihe dieser Strategien führt jedoch nicht zum beabsichtigten Erfolg, sondern im Gegenteil zu einer Verstärkung bzw. Verfestigung der PTBS-Symptome.