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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Internet- und Computerabhängigkeit

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Behandlungsschwerpunkt Medienabängigkeit, Internet- und Computerabhängigkeit

Kontakt

Exzessive Computernutzung ‒ ein zunehmendes Problem in allen Altersbereichen

In den letzten Jahren steigt die Zahl der aktiven Internetnutzer rapide. Dies trifft zwar vor allem für die jüngeren Altersgruppen zu, aber auch die Anzahl der sogenannte „Silver Surfer“, der berenteten Internetnutzer und Computerspieler steigt. Zudem nimmt die Intensität der Internetnutzung stetig zu.

Etwa 23 Prozent der aktiven Internet- und Computernutzer sind sogenannte „Heavy User“, mit Spielzeiten über 16 Stunden pro Woche und mehr. 50 Prozent der deutschen Jungen und 17 Prozent der Mädchen zwischen 12 und 19 Jahren beschäftigen sich täglich bzw. mehrfach in der Woche mit Computerspielen.

Bei der Entstehung einer Medienabhängigkeit spielen unterschiedliche Faktoren... [mehr lesen]

Bei der Entstehung einer Medienabhängigkeit spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Warum sind besonders Onlinerollenspiele so abhängigkeitsfördernd? Sie sprechen durch ihre Gestaltung (Unendlichkeit, tolle Grafikeffekte, 24 Stunden Verfügbarkeit, Märchenweltcharakter etc.) das Neugiermotiv an, ermöglichen soziale Zugehörigkeit durch die Übernahme einer bedeutenden Rolle im Spiel, fördern die belohnende Wirkung und ermöglichen das Ausagieren von Fantasien über einen sogenannten Avatar.

Der eigene Spielcharakter ist frei ausgestaltbar. Die mögliche soziale Gehemmtheit aus dem „Real Life“ kann unter der Maske des Avatars überwunden werden. Der Spieler erfährt somit ein starkes Kontrollgefühl über den Avatar. Zudem sind die Regeln klarer und übersichtlicher gestaltet als im realen Leben. Aus diesen Gründen kommt es mehr und mehr zu einer absoluten Versunkenheit, einem Verlorensein in der virtuellen Welt. Hierbei spielt einmal das Phänomen des Zurücktretens der Präferenz der realen Erlebniswelt und das des „Flow-Erlebnis“, das ein völliges Aufgehen, eine Euphorisierung durch das Spiel bedeutet, eine entscheidende Rolle.

Medienabhängigkeit kann sich aber in unterschiedlichen Bereichen zeigen: Cybersex, Online-Bekanntschaften, Online-Glücksspiel oder exzessiver Onlinehandel, exzessive Informationssuche, jedoch vor allem in Online-Computerspielen.

Wie äußert sich eine Medienabhängigkeit?

Natürlich ist nicht jede Internet- oder Computernutzung als Abhängigkeit zu werten, auch dann nicht, wenn sie sehr intensiv stattfindet. Heutzutage ist das Medium Computer aus unserem Alltag (privat und beruflich) nicht mehr wegzudenken.
Nimmt der Konsum jedoch mehr und mehr zu und treten andere Dinge vollständig hinter die Computernutzung zurück, ist Vorsicht geboten und lohnt es sich, genauer zu prüfen, ob bereits eine Abhängigkeit vorliegt und man Hilfe in Anspruch nehmen sollte.

Die Übergänge von einer noch normalen intensiven Nutzung des Computers... [mehr lesen]

Die Übergänge von einer noch normalen intensiven Nutzung des Computers und der digitalen Medien und einer Abhängigkeit sind durchaus fließend. Stellen Menschen fest, dass sie immer mehr Zeit vor dem PC verbringen, Freundschaften und andere Hobbies vernachlässigen, sich Fehlstunden auf der Arbeit oder in der Schule häufen, körperliche Bedürfnisse wie Essen und Schlafen zurückgestellt werden und ggfs. sogar bereits körperliche Begleiterscheinungen (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen etc.) auftreten, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie unter einer Abhängigkeit leiden.

Liegt dann noch eine deutliche Steigerung der Nutzungszeiten vor und kommt es zu Entzugserscheinungen (Gereiztheit, Unruhe, Traurigkeit etc.), wenn die Nutzung nicht möglich ist, dann ist es vermutlich an der Zeit, sich Hilfe zu holen. Wie bei vielen psychischen Erkrankungen merken die Betroffenen dies oft nicht selbst, sondern werden von Angehörigen und Freunden darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht stimmt.

Auswege: Nicht ein „Verdammen“ des Computers, sondern eine aufmerksame Nutzung

Natürlich kann die Lösung des Problems nicht in einem vollständigen Verdammen der digitalen Medien liegen. Dies wäre weder realitätsangemessen noch angemessen in einer zunehmend digitaler werdenden Welt. Somit muss es um das Erlernen eines angemessenen Umgangs und das Entwickeln von Alternativen für positive Erfahrungen und Erlebnisse in der realen Welt gehen.

Die Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster hat sich unter anderem... [mehr lesen]

Die Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster hat sich unter anderem auf die Behandlung von Medienabhängigkeit spezialisiert und bietet störungsspezifische auf die Einzelperson genau zugeschnittene Therapiekonzepte an.

Denn um eine Medienabhängigkeit erfolgreich zu behandeln, ist es sehr wichtig, die speziellen Erscheinungsformen und Hintergründe der Störung bei jedem einzelnen Patienten genau zu kennen, zu verstehen, wie die Störung entstanden ist und wodurch sie aufrechterhalten wird.

Wenn die Therapie intensiv und alltagsnah durchgeführt wird, lässt sich die Behandlung sogar auf einige Wochen konzentrieren, sodass langandauernde Klinikaufenthalte vermieden werden können. Darüber hinaus sorgt die individuelle Anpassung der therapeutischen Maßnahmen an die persönliche Problematik der Betroffenen für stabile Behandlungserfolge.

Informationen

Auf den folgenden Seiten können Sie einiges über die Merkmale der Medienabhängigkeit lesen, die diagnostischen Kriterien, den Verlauf kennen lernen, und sich über Entstehung und Behandlungsmethoden informieren.

Falls noch Fragen offen sind, können Ihnen vielleicht die Hinweise auf interessante Bücher und Broschüren helfen, eine Antwort zu bekommen. Wenn nicht, rufen Sie uns an oder schicken uns eine E-Mail.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

Sie können uns direkt erreichen:

. per E-Mail info@christoph-dornier-klinik.de

. über unser Servicetelefon +49 251 4810-0

. per Fax +49 251 4810-144

. bei Aufnahmewunsch per Eingangsfragebogen

 

Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

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