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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Angsterkrankungen, Ängste

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Angsterkrankung, Angststörungen, Ängste

Kontakt

Angst zu haben ist gesund

Angst zu haben ist nicht nur eine normale, sondern auch eine sehr gesunde und sogar überlebenswichtige Eigenschaft: Angstreaktionen schützen uns vor Gefahren, indem sie uns schnell und zuverlässig warnen ‒ schneller als wir denken können. Das muss auch so sein, denn in Gefahrensituationen ist es sehr sinnvoll, blitzschnell zu reagieren, z. B. zur Seite zu springen, wenn ein Auto auf uns zurast, oder uns sofort festzuhalten, wenn wir ausrutschen. Ohne ein gesundes Ausmaß an Angst würden wir daher uns und andere ungewollt gefährden.

Diese gesunde Alarm-Reaktion läuft innerhalb von... [mehr lesen]

Diese gesunde Alarm-Reaktion läuft innerhalb von Sekundenbruchteilen ab. Das ist möglich, weil unser Körper über fertige „Programme“ verfügt, die in bestimmten Situationen automatisch abgerufen werden. Sie aktivieren unser vegetatives Nervensystem, und sofort sind alle lebenswichtigen Systeme unter Hochspannung.

Das ist gut so, denn Spannung bedeutet Energie. Der Mensch kann jetzt sofort reagieren und sich schützen. Das Gefühl, das uns dabei überkommt, nennt man Angst. Es sagt uns: „Vorsicht! Gefahr! Aufpassen! Schnell weg!“. Dafür wird in Kauf genommen, dass die körperlichen Anteile der Angstreaktion sich oft recht unangenehm anfühlen können: Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel, Atemnot, Unruhe oder Übelkeit. Diese Symptome werden jedoch bei wirklicher Gefahr kaum gespürt, weil die ganze Aufmerksamkeit sich auf die Rettung und die Bewältigung der Gefahr richtet.

Zu viel Angst haben macht krank

Bei manchen Menschen treten solche Alarmreaktionen jedoch auch in Situationen auf, die eigentlich keine Gefahr bedeuten. Das können große Menschenmengen sein, oder geschlossene Räume wie z. B. ein Fahrstuhl oder Bus, aber auch weite Plätze, große Höhen oder bestimmte Tiere. Bei manchen Menschen sind es eher Situationen, in denen man im Mittelpunkt steht und von anderen beobachtet werden könnte, z. B. wenn man vor einer Gruppe sprechen soll oder auch bei der Benutzung einer öffentlichen Toilette. Bei einigen Menschen treten Angstreaktionen auch wie aus heiterem Himmel und völlig unerwartet auf. Andere Betroffene leiden weniger unter Angstattacken, machen sich aber nahezu ständig große Sorgen über ein mögliches Unheil, das ihnen oder anderen zustoßen könnte. 

Auch wenn viele der oben beschriebenen Situationen ganz harmlos sind... [mehr lesen]

Auch wenn viele der oben beschriebenen Situationen ganz harmlos sind, lösen sie bei Betroffenen doch fast automatisch eine heftige Alarmreaktion aus – eben genauso, wie in einer real gefährlichen Situation. Diese kann sogar mit Todesangst oder anderen schlimmen Befürchtungen einhergehen, wie z. B. der Sorge,  in Ohnmacht zu fallen oder verrückt zu werden. Bei anderen Betroffenen äußert sich die Alarmreaktion eher durch große Ängste, sich durch das eigene Verhalten zu blamieren und von anderen deswegen abgelehnt oder abgewertet zu werden.

Solche Befürchtungen erscheinen zwar bei Licht betrachtet häufig unbegründet, doch in dem Moment der Angst wirken sie sehr realistisch. Wenn man so etwas häufiger erlebt und diese Panikreaktion nicht beeinflussen kann, ist es nachvollziehbar, dass viele Betroffene versuchen, angstauslösenden Situationen nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. Das kann dazu führen, dass die Bewegungsfreiheit immer mehr eingeschränkt wird. In dem Bemühen, vorsichtig und achtsam zu sein, werden immer mehr Situationen vermieden, man zieht sich weiter zurück ‒ und erlebt doch immer wieder Angstattacken. Nun beginnt die „Angst vor der Angst“ und man kann jetzt von einer Angsterkrankung sprechen.

Angsterkrankungen können sich zu sehr langwierigen Krankheiten auswachsen und das gesamte Leben, auch das von Angehörigen, erheblich beeinträchtigen. Aus diesem Grund lohnt es sich, möglichst frühzeitig etwas gegen die Angst zu unternehmen.

Auswege aus der Angsterkrankung

Glücklicherweise gibt es in der modernen Psychotherapie sehr effektive Methoden, um Angsterkrankungen zu überwinden. Die verhaltenstherapeutische Behandlung von Ängsten gehört zu den erfolgreichsten Verfahren der Psychotherapie überhaupt. Hat man sich einmal zu diesem Schritt entschlossen, kann mit dieser Therapieform mehr als 80 Prozent der Betroffenen geholfen werden. 

Die Christoph-Dornier-Klinik hat für die optimale Durchführung der speziellen... [mehr lesen]

Die Christoph-Dornier-Klinik hat für die optimale Durchführung der speziellen Angstbehandlungen möglichst günstige Bedingungen geschaffen. Dazu gehören eine sorgfältige Vorbereitung und genaue Anpassung an die Probleme und Bedürfnisse des einzelnen Patienten („Therapie nach Maß“), die dichte und massierte Durchführung der Angstbewältigungsübungen („Intensivtherapie“), die Möglichkeit realitätsgerechter Konfrontationen dort, wo die Angst auftritt („Alltagsnähe“) und eine ausführliche Instruktion und Anleitung des Patienten, der schließlich selbst zu seinem eigenen Therapeuten wird („Selbstkontrolle“).

Diese Besonderheiten erlauben eine einzigartige Konzentration der stationären Therapie auf nur wenige Wochen und sorgen für stabile Behandlungserfolge.

Informationen

Auf den folgenden Seiten können Sie sich über die besonderen Merkmale der unterschiedlichen Angsterkrankungen informieren. Sie finden nützliche Informationen über die diagnostischen Kriterien der einzelnen Angststörungen, über deren Krankheitsverlauf und die Ursachen von Angstkrankheiten und zur Frage, warum solche Ängste so selten von alleine wieder verschwinden. Sie können sich aber vor allem über die Möglichkeiten einer psychotherapeutischen Behandlung von Angststörungen informieren. Erfahrungsberichte von ehemaligen Patienten können Ihnen zusätzliche Eindrücke verschaffen.

Falls noch Fragen offen sind, können Ihnen vielleicht die Hinweise auf interessante Bücher und Broschüren helfen, eine Antwort zu bekommen. Wenn nicht, rufen Sie uns an oder schicken uns eine E-Mail.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

Sie können uns direkt erreichen:

. per E-Mail info@christoph-dornier-klinik.de

. über unser Servicetelefon +49 251 4810-0

. per Fax +49 251 4810-144

. bei Aufnahmewunsch per Eingangsfragebogen

 

Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

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