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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Therapieangebot bei PC- und Computerabhängigkeit

  • Übersicht
  • Merkmale
  • Diagnose
  • Verlauf
  • Ursachen
  • Therapie
  • Literatur

Auch wenn die Medienabhängigkeit komplex erscheint und mit zahlreichen sehr unterschiedlichen Symptomen und Folgeproblemen einhergeht: eine erfolgreiche Therapie ist sehr gut möglich. Mit Hilfe qualifizierter Psychotherapeuten, die auf die Behandlung von Medienabhängigkeit spezialisiert sind, kann auch bei schweren und bereits lang andauernden Erkrankungen ein dauerhafter Therapieerfolg erreicht werden.

Erst eine individuelle Betrachtung der Problematik des Einzelnen kann zeigen, inwieweit das exzessive Computerspielen Ausgangspunkt, aufrechterhaltende Bedingung oder vielleicht sogar ein Lösungsversuch für die sich darstellende Problematik ist. Ein zentrales Ziel ist dabei, den zuvor eingeengten persönlichen Handlungsspielraum wieder zu erweitern, vernachlässigte Aktivitäten und soziale Kontakte wieder aufzubauen. Parallel ist es wichtig, Auswege aus zusätzlich bestehenden psychischen Erkrankungen zu erarbeiten.

Diagnostik

Am Anfang jeder Behandlung in der Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie steht eine ausführliche und umfassende Diagnostik.

Im Rahmen einer ausführlichen Diagnostik werden alle wichtigen Informationen... [mehr lesen]

Im Rahmen einer ausführlichen Diagnostik  werden alle wichtigen Informationen zu den individuellen Beschwerden des Patienten erfragt. Dabei wollen wir jedoch nicht nur möglichst viel über die Beschwerden, sondern auch über seine Stärken erfahren, um diese innerhalb eines individuellen Therapieplans nutzen zu können. Diese umfassende Informationssammlung kann gezielt während der Eingangsdiagnostik erfolgen oder aber Schwerpunkt der ersten stationären Therapiewoche sein.

Im Anschluss an die Diagnostik wird der Patient umfassend über die Ergebnisse und alle vorliegenden Diagnosen aufgeklärt. Um besser zu verstehen, warum sich die Symptomatik entwickelt hat und warum sie trotz vieler Versuche dagegen anzugehen noch immer besteht, erarbeiten wir zusammen mit dem Patienten ein individuelles Erkrankungsmodell. Aus diesem Modell wird dann abgeleitet, welche einzelnen Schritte in der Therapie gemeinsam unternommen werden sollen.

Stationäre Therapie- Therapieplanungsphase

Nach Abschluss der diagnostischen Phase beginnt eine mehrtägige Phase der ausführlichen Therapievorbereitung.

Im Rahmen dieser Therapieplanungsgsphase werden die bereits erarbeiteten... [mehr lesen]

Im Rahmen dieser Therapieplanungsgsphase werden die bereits erarbeiteten Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Beschwerden vertieft. Darauf aufbauend entwickeln wir einen sehr genau auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnittenen Therapieplan.

Bei der Planung der Therapie stehen die persönlichen Ziele des Patienten im Vordergrund und bilden zu jeder Zeit den Orientierungsmaßstab. Ein wichtiges Ziel bei der Behandlung der Medienabhängigkeit ist eine starke Reduzierung der Online-Zeiten. Nutzungsgewohnheiten sollten verändert und alternative Verhaltensweisen aufgebaut werden. Hierbei kann niemals Ziel sein, den Computer vollständig aus dem Leben des Betroffenen zu verbannen. Vielmehr gilt es eine Entscheidung zu treffen, ob eine kontrollierte Nutzung oder nur eine vollständige Abstinenz von der süchtig machenden Anwendung vorstellbar ist. Hierbei spielen motivationsfördernde Techniken eine bedeutende Rolle.

Auch der Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen Therapeut und Patient steht während der Therapieplanung im Vordergrund. Denn nur wer sich im Kontakt mit seinem Therapeuten sicher und verstanden fühlt, wird sich völlig auf die Therapie einlassen können. Deshalb versucht der Therapeut in einem ersten Schritt zu verstehen, was an der jeweiligen Anwendung für den Betroffenen so wichtig ist und warum, und nicht, ihm die Nutzung einfach „auszureden“.

Stationäre Therapie - Intensivphase

Im Anschluss an die Vorbereitungsphase beginnt die stationäre Intensivtherapie. Diese beinhaltet u. a. eine umfassende Aufklärung über das Erkrankungsbild, das Erlernen einer adäquaten Computernutzung, den Aufbau alternativer Aktivitäten und realer Sozialkontakte sowie die Förderung von sozialen Kompetenzen und Fertigkeiten zur Problemlösung und Emotionsregulation.

Aufklärung und Information. Der Patient wird zum Experten seiner Erkrankung... [mehr lesen]
  • Aufklärung und Information
    Der Patient wird zum Experten seiner Erkrankung. Trotz vieler Versuche der Patienten gegen die Symptome anzukämpfen, gelingt es, wenn die Störung schon länger vorliegt, nur selten, allein mit Einsicht und Willenskraft der Beschwerden Herr zu werden und letztendlich einen Weg zurück in die reale Welt zu finden. Oft führen Versuche des Patienten, die Belastung durch die Beschwerden zu reduzieren, sogar zu einer Verstärkung der Symptome.
    Aus diesem Grund ist es von zentraler Wichtigkeit für den Patienten genau zu durchschauen, wie seine Erkrankung entstanden ist und was sie aufrechterhält. Nur wer sich auskennt, kann die therapeutischen Angebote optimal für sich nutzen und später zu Hause sein eigener Therapeut sein.
  • Umgang mit Auslösern für süchtiges Verhalten und Verlangen
    Der Patient soll seine persönlichen Auslösereize kennenlernen und verstehen, welche Situationen bei ihm welche Reaktionen bewirken. Nur so kann er alternative Verhaltensweisen für den Umgang mit diesen Situationen erlernen und Schritt für Schritt das „Suchtgedächtnis umprogrammieren“.
  • Kognitive Therapie
    Gedanken und Bewertungen spielen hierbei eine besondere Rolle und werden hinterfragt und verändert. Entscheidend sind vor allem Gedanken, die eine Erlaubnis zum Computerspielen beinhalten, ebenso wie zugrundeliegende Annahmen über die eigene Person und die Mitmenschen. Dies kann dem Patienten helfen zu verstehen, warum er in der realen Welt solche Probleme hat und warum gerade die virtuelle Welt eine solche Verlockung für ihn bedeutet.
    Die Gedanken und Annahmen werden gemeinsam von Patient und Therapeut identifiziert und zunächst hinterfragt. In einem zweiten Schritt werden realistischere bzw. hilfreichere Gedanken und Überzeugungen erarbeitet.
  • Aufbau alternativer Aktivitäten und sozialer Kompetenzen und Kontakte
    Um letztlich die positiven Wirkungen des Mediums zu ersetzen, müssen alternative belohnende und angenehme Aktivitäten gefunden und aufgebaut werden. Oftmals liegen ausgeprägte Schwierigkeiten in der sozialen Kompetenz oder eine ausgeprägte Unsicherheit in realen sozialen Kontakten vor, so dass hierbei sind verschiedene Fragen zu klären sind:
    1. Hat der Patient Kontakte und wenn ja wie hilfreich sind diese?
    2. Gibt es reaktivierbare Kontakte in der realen Welt?
    3. Wie könnte eine erste Kontaktaufnahme mit fremden Personen aussehen?
    4. Benötigt der Patient hier zunächst erst einmal eine ausführliche Strategievermittlung und fehlt es ihm an sozialer Kompetenz?
  • Verbesserung der Emotionsregulation und Problemlösekompetenzen
    Hierbei werden Techniken zum Umgang mit unangenehmen Gefühlen und zur Lösung von Alltagsproblemen vermittelt, eingeübt und erprobt. Dies gibt dem Patienten das Selbstvertrauen, Probleme in der realen Welt angehen und lösen zu können und starke Emotionen und Stress auch anderweitig bewältigen zu können.
  • Expositionen
    In vielen Fällen kann es auch sinnvoll sein, sich ganz bewusst mit dem süchtig machenden Medium auseinanderzusetzen und zu lernen, das Verlangen auszuhalten. Auch geben diese Übungen Aufschluss darüber, welche positiven Gedanken und Gefühle der Patient mit dem Medium verbindet und wofür er Alternativen benötigt.
  • Einbezug der Angehörigen
    Einen wesentlichen Teil in der Therapie mit minderjährigen Patienten machen die Gespräche mit Angehörigen aus. Nach einer ausführlichen Information über das Erkrankungsbild erarbeiten wir gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für einen veränderten Umgang mit dem Medium Computer im häuslichen Umfeld.
  • Selbsterprobung und Rückfallprophylaxe
    Die Zukunft planen: Ein wichtiges Ziel der Therapie ist es, den Patienten zu seinem eigenen Therapeuten zu machen, um Rückfällen vorzubeugen. Dazu führt der Patient einzelne therapeutische Übungen bereits im Laufe der Behandlung zunehmend selbstständig durch. Gegen Ende der Intensivphase bereiten Therapeut und Patienten den Schritt in einen neuen Alltag gemeinsam vor. Dabei werden mögliche Fallstricke gesammelt und Strategien erarbeitet, um mit diesen umzugehen. Im Anschluss daran erprobt der Patient das in der Therapie Gelernte zu Hause, steht dabei jedoch noch immer telefonisch in therapeutischem Kontakt, der langsam ausgeschlichen wird.

Behandlungserfolge bei Medienabhängigkeit

Die Wirksamkeit der Methoden, die in der Christoph-Dornier-Klinik angewendet werden, wird laufend überprüft. Dazu werden unter anderem Patientenbefragungen nach Abschluss der Therapie eingesetzt.

Zusätzlich werden neue Ergebnisse der internationalen Psychotherapieforschung... [mehr lesen]

Zusätzlich werden neue Ergebnisse der internationalen Psychotherapieforschung in die Planung und Umsetzung der verschiedenen Therapiebausteine mit einbezogen. Diese Orientierung an wissenschaftlicher Forschung und deren konsequente Umsetzung in einem Behandlungsrahmen, der es persönlichen Bezugstherapeuten erlaubt intensive Therapie durchzuführen (durchschnittlich 8 Behandlungseinheiten pro Therapiewoche und zuzüglich Gruppentherapien) sowie die kontinuierliche Weiterbildung und engmaschige Supervision der Therapeuten machen die lang anhaltenden Therapieerfolge möglich.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

Sie können uns direkt erreichen:

. per E-Mail info@christoph-dornier-klinik.de

. über unser Servicetelefon +49 251 4810-0

. per Fax +49 251 4810-144

. bei Aufnahmewunsch per Eingangsfragebogen

 

Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

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