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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Verlauf der Bulimie

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Häufigkeit

Wie die Magersucht tritt auch die Bulimia nervosa vor allem in modernen Ländern auf, wo Nahrung im Überfluss vorhanden und jederzeit verfügbar ist. Die bulimische Essstörung kommt mehr als doppelt so häufig vor wie die Magersucht: Etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden unter dieser Krankheit.

Etwa 90 Prozent der Betroffenen sind Mädchen und Frauen. Doch zunehmend... [mehr lesen]

Etwa 90 Prozent der  Betroffenen sind Mädchen und Frauen. Doch zunehmend berichten auch junge Männer, dass sie aus Angst vor dem Dicksein ihr Essverhalten kontrollieren und unter Heißhunger, Essanfällen und Gegenmaßnahmen wie Erbrechen leiden.

Einzelne Symptome einer Bulimie,  d. h. einzelne Merkmale wie Heißhunger, Essanfälle oder auch Erbrechen, ohne dass alle Kriterien für eine Diagnose erfüllt sind , treten jedoch bei sehr viel mehr Menschen auf. In bestimmten Bevölkerungsgruppen (z. B. bei jungen Frauen zwischen 20 und 30 Jahren) sind es Schätzungen zufolge mehr als 20 Prozent, die zumindest unter einzelnen Symptomen einer Bulimie leiden.

Verlauf

Bei den meisten Betroffenen mit Bulimia nervosa beginnt die Krankheit nach der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter. Typisch sind vorhergehende Veränderungen des Essverhaltens oder eine anorektische Erkrankung, die die Entwicklung einer Bulimie begünstigen können.

Sehr häufig treten beispielsweise im Rahmen von oder nach einer Diät oder... [mehr lesen]

Sehr häufig treten beispielsweise im Rahmen von oder nach einer Diät oder Schlankheitskur erstmals Heißhungergefühle und Essattacken auf. Nicht selten beginnt eine Bulimie auch mit einer magersüchtigen Phase, in deren Verlauf das massiv restriktive Essverhalten nicht mehr aufrechterhalten werden kann und erste Essattacken auftreten, die Gegenmaßnahmen nach sich ziehen. Typisch für den Verlauf einer Bulimie sind auch häufige Wechsel von normalem Essverhalten mit bulimischen Phasen.

Langfristig werden etwa ein Drittel der Betroffenen wieder gesund, oft jedoch erst nach etlichen Jahren. Zwei Drittel leiden sehr lange unter Symptomen der Erkrankung, auch wenn es zwischenzeitlich immer wieder zu Normalisierungen kommt.

Folgen

Wie auch die Magersucht hat die Bulimie ausgeprägte körperliche und psychische Folgen. Auch wenn das Gewicht und der Ernährungszustand auf den ersten Blick normal erscheinen, entstehen deutliche Folgen einer Mangelernährung, da die Nahrung auf sehr unausgewogene Art und mangelhaft zugeführt wird. Darüber hinaus führen Essanfälle und die eingesetzten Gegenmaßnahmen zu teilweise erheblichen körperlichen Schäden.

Besonders häufig sind Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, die mit... [mehr lesen]

Besonders häufig sind Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, die mit pathologischen Veränderungen des Blutbildes einhergehen und zu ernsthaften Störungen des Kreislaufsystems und der Nierenfunktionen führen können. Die hormonellen Änderungen und Störungen sind vielfältig und betreffen v. a. die reproduktiven Funktionen, haben aber auch erhebliche Auswirkungen auf andere Organsysteme, u. a. den Hirnstoffwechsel. Weitere körperliche Folgen sind: ausgeprägte Schäden des Zahnschmelzes (verursacht durch die Magensäure beim Erbrechen), Verletzungen, Risse und Entzündungen der Speiseröhre und des Schlundes, abnorme Vergrößerungen der Ohrspeicheldrüsen aufgrund der erhöhten Speichelproduktion, affektive Veränderungen, Menstruationsstörungen sowie Herzrhythmusstörungen.

Personen mit Bulimie leiden sehr häufig unter depressiven Symptomen, die teilweise die Kriterien für eine schwere Depression erfüllen und behandelt werden müssen. Häufig sind die depressiven Beschwerden Folge der Essstörung (bedingt z. B. durch soziale Isolation und Selbstwertprobleme), manchmal treten sie jedoch auch gleichzeitig oder schon vor Beginn der Bulimie auf.

Andere mögliche psychische Folgen und Begleiterscheinungen der Bulimie sind Angstsymptome (z. B. soziale Ängste, Missbrauch oder Abhängigkeiten (z. B. Alkohol, Drogen oder Tabletten), generellere Belastungen wie Schuld- und Schamgefühle sowie eine auffällige emotionale Labilität.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

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Unsere Anschrift:

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