Therapieangebot bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS)
Auch wenn die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) komplex erscheint und mit zahlreichen sehr unterschiedlichen Symptomen und Folgeproblemen einhergeht: eine erfolgreiche Therapie der PTBS ist sehr gut möglich. Mit Hilfe qualifizierter Psychotherapeuten, die in der Behandlung von PTBS spezialisiert sind, kann auch bei schweren und bereits lang andauernden Erkrankungen ein dauerhafter Therapieerfolg erreicht werden.
Diagnostik
Am Anfang jeder Behandlung in der Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie steht eine ausführliche und umfassende Diagnostik.
Im Rahmen einer ausführlichen Diagnostik werden alle wichtigen Informationen... [mehr lesen]
Stationäre Therapie- Therapieplanungsphase
Nach Abschluss der diagnostischen Phase beginnt eine mehrtägige Phase der ausführlichen Therapievorbereitung.
Im Rahmen dieser Therapieplanungsgsphase werden die bereits erarbeiteten Modelle... [mehr lesen]
Stationäre Therapie - Intensivphase
Im Anschluss an die Vorbereitungsphase beginnt die stationäre Intensivtherapie. Diese beinhaltet eine umfassende Aufklärung über das Erkrankungsbild, Expositionsübungen in der Vorstellung und in der Realität, sowie eine Bearbeitung der Veränderungen von Gedanken und Bewertungen durch das traumatische Erlebnis. Zusätzlich werden die Betroffenen dabei unterstützt „das Leben zurück zu erobern“ und körperliche Beschwerden gelindert.
Aufklärung und Information: Der Patient wird zum Experten für seine Erkrankung... [mehr lesen]
Behandlungserfolge bei Traumafolgestörungen
Die Wirksamkeit der Methoden, die in der Christoph-Dornier-Klinik angewendet werden, wird laufend überprüft. Dazu werden unter anderem Patientenbefragungen zu Therapiebeginn, zu Therapieende, 6 Wochen und 1 Jahr nach Abschluss der Therapie eingesetzt. Basierend auf diesen Daten berichten von den Patienten, die mit einer Traumafolgestörungen bei uns in der Klinik behandelt wurden, 6 Wochen nach Abschluss der Intensivtherapie 90 Prozent eine signifikante Besserung ihrer Symptomatik im Vergleich zum Aufnahmezeitpunkt (Stand 2015).
Zusätzlich werden neue Ergebnisse der internationalen Psychotherapieforschung in die Planung und Umsetzung der verschiedenen Therapiebausteine mit einbezogen. Diese Orientierung an wissenschaftlicher Forschung und deren konsequente Umsetzung in einem Behandlungsrahmen, der es Bezugstherapeuten erlaubt, mehrere Stunden Einzeltherapie am Tag durchzuführen, aber auch die kontinuierliche Weiterbildung und engmaschige Supervision der Therapeuten, macht die lang anhaltenden Therapieerfolge möglich.