Lesen Sie, welche Erfahrungen Patienten in unserer Klinik gemacht haben. Vielleicht entdecken Sie Parallelen und es erleichtert Ihnen oder Ihrem Angehörigen den Schritt auf uns zu.
Weiblich, 30 Jahre, Diagnose: Anorexie
Wie alles begann…
Ich heiße Kathrin, bin 30 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr Anorexie. Bei mir begann die Magersucht eher untypisch: Eigentlich wollte ich gar nicht abnehmen, habe mich mit meinen knapp 80kg bei 1,66m Körpergröße wohl gefühlt – auch wenn ich etwas "pummelig" war. Auf Wunsch meines Freundes haben wir beide dann begonnen, mehr Sport zu treiben. Schon bald kamen viele positive Rückmeldungen von anderen: "Du siehst klasse aus.", "Die Kilos weniger stehen dir gut."
Und aus zwei Mal pro Woche Sport wurde der Zwang, mich täglich zu bewegen, immer fitter zu werden und immer mehr abzunehmen.
Bald schon wog ich mich täglich und das Gewicht bestimmte meinen restlichen Tag. Hatte ich abgenommen, ging es mir gut. Nahm ich zu, verdarb mir das die Stimmung. Ich achtete immer mehr auf meine Ernährung, ließ nach und nach alle hoch kalorischen Lebensmittel weg. Zum Schluss aß ich pro Tag maximal eine Clementine und ein bisschen Magerjoghurt, an einigen Tagen auch gar nichts. Meine Gedanken drehten sich nur noch ums Essen und ich konnte nicht aufhören, Kalorien zu zählen. Immer öfter gab es deswegen Streit mit meinem Freund oder meiner Familie und ich isolierte mich immer mehr von meinen Freunden und Bekannten.
Obwohl viele von ihnen mich ziemlich schnell auf meinen Gewichtsverlust (knapp 40kg in wenigen Monaten) ansprachen, wollte ich mir doch nicht so recht eingestehen, ein Problem zu haben. Irgendwann merkte ich aber dann doch, dass etwas nicht stimmte. Ich begann mit einer ambulanten Therapie und war mir sicher: "Das schaffst du." Die Sucht aber, immer mehr abzunehmen, war jedoch so groß, dass mir meine Therapeutin schnell riet, mich um einen Platz in der CDK zu bemühen, was ich dann auch tat.
Körperliche Beeinträchtigungen und mein schönstes Weihnachtsgeschenk…
Bald wurden auch die körperlichen Beeinträchtigungen immer mehr.
Meine Konzentration ließ nach, meine Haare fielen vermehrt aus, meine Beine gaben oft nach und mir wurde schwarz vor Augen.
Bei längeren Autostrecken musste ich zwischendurch eine Pause machen, ich hatte große Schlafprobleme (oft nur 2-3 Stunden pro Nacht) und habe permanent extrem gefroren. Dazu kam, dass sich meine Stimmung aufgrund einer Depression täglich verschlechterte, ich immer antriebsschwächer wurde und mich ständig das Gefühl von einer nicht mehr weggehenden Traurigkeit überkam. Besonders die letzten Wochen bevor ich in die Klinik gehen konnte, waren für meine Angehörigen und mich sehr schwer, da sich durch die Essstörung mein Charakter veränderte, ich oft unberechenbar reagierte, panisch wurde und mich meiner Umwelt gegenüber immer abweisender verhielt. Mein eigentlicher Aufnahmetermin in der CDK sollte erst später sein, aber als am Tag vor Heiligabend der Anruf kam, dass ich direkt nach Weihnachten kommen durfte, war ich nur noch erleichtert. Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte ich nicht bekommen können. Nun wusste ich: "Mir wird geholfen. Es geht wieder aufwärts."
Laut meines Arztes waren die meisten meiner Blutwerte aber bis zum Schluss noch weitestgehend im normalen Bereich, sodass ich die körperlichen Beeinträchtigungen nicht ernst genug nahm. Der Arzt, der mich während der Zeit in der CDK betreut hat, stellte dort aber fest, dass mein Puls und mein Blutdruck deutlich zu niedrig waren, mein Nierenfett fast aufgebraucht war, sich eine Osteoporose gebildet hatte und eine Funktion der Schilddrüse nicht in Ordnung war.
Als er mir bei meinem ersten Besuch bei ihm sagte, dass es gut sei, dass ich jetzt schon in die Klinik gegangen bin, weil ich sonst meinen 30. Geburtstag – der nur zwei Wochen später war – vielleicht nicht mehr miterlebt hätte, musste ich doch schlucken. Das hätte ich nie erwartet. Aber es bestärkte mich auch, dass der Schritt in die Klinik der richtige gewesen ist.
Mein Start in der CDK…
Die ersten Tage in der Klinik waren unheimlich anstrengend. Ich fühlte mich allein und mit dem vollen Programm (Essen, Einzel- und Gruppentherapie, etc.) oft überfordert. Die Priorität in der ersten Phase der Behandlung liegt auf dem regelmäßigen Einnehmen der fünf Mahlzeiten und der damit verbundenen Gewichtszunahme. Obwohl es für mich eine große Umstellung bedeutete so oft und so viel zu essen, fielen mir die Mahlzeiten in der Gruppe zur dosierten Gewichtszunahme (auch Essgruppe genannt) aber bald nicht mehr schwer, da die anderen Patienten und ich sie alle gemeinsam einnahmen und ich im Austausch mit ihnen merkte: "Ich bin nicht allein mit meinen Problemen. Denen geht es ähnlich. Wir haben die gleichen Ängste und können uns gegenseitig helfen und unterstützen."
Besonders positiv habe ich den Zusammenhalt in der Gruppe erlebt. Es tat einfach unheimlich gut, sich mit Menschen zu unterhalten, die ähnliche Probleme hatten.
Auch die Gespräche mit meinem Therapeuten halfen mir, mit der Situation umzugehen. Schwierig waren natürlich die Wiegetermine, denn obwohl ich ja gesund werden wollte, stellte jede Gewichtszunahme eine Herausforderung dar, mit der ich lernen musste, angemessen umzugehen. Je mehr ich aber an Gewicht zunahm, desto eigenständiger durfte ich auch wieder handeln. Mein Essen konnte ich mir zunächst unter Aufsicht der Therapeuten und später selbst stellen und die Wochenenden durfte ich dann auch zu Hause verbringen.
Phase 2…
Die zweite Phase, in die ich mit einem BMI von 17 kam, war für mich persönlich von noch größerer Bedeutung, da die Intensität der Therapie mit vier Stunden pro Tag deutlich umfangreicher war. So konnten meine Therapeutin und ich an vielen für mich wichtigen Themen arbeiten und gemeinsam Strategien entwickeln, wie ich es schaffe, mich von der Essstörungsstimme in meinem Kopf zu lösen.
Wir haben auch gemeinsam etliche Lebensmittelübungen gemacht, um mir die Angst vor bestimmten Nahrungsmitteln zu nehmen und mein Essverhalten wieder zu normalisieren. Darüber hinaus haben wir an meinem Körperbild (ich sehe mich immer noch dicker als ich bin, lerne dies aber immer besser richtig einzuschätzen), meinem Selbstwertgefühl und vielen anderen Bereichen, die für mich wichtig waren, gearbeitet und dabei auch auf die Ursachen, die zur Entstehung meiner Essstörung geführt haben, geguckt.
Neben der Einzeltherapie hatte ich wöchentlich noch die Problemlöse-, die Koch- und die Depressionsgruppe. Schön und hilfreich war dort der Austausch mit anderen Patienten. Die Depressionsgruppe hat mich u.a. darin unterstützt, schwierige Situationen für mich anders zu bewerten und dadurch meine allgemeine Stimmung ungemein zu verbessern. Die Phase 2 war unheimlich anstrengend, aber auch sehr interessant, denn ich konnte viel über mich lernen und habe einiges über mich erfahren.
Wieder daheim…
Nun bin ich seit wenigen Wochen zu Hause und es gelingt mir auch hier, die Inhalte und Zielvereinbarungen meiner Therapie umzusetzen. Ich habe noch telefonischen Kontakt zu meiner Therapeutin in der CDK und gehe parallel dazu auch wieder zu meiner ambulanten Therapeutin, um meine Therapie fortzusetzen und mir für schwierige Situationen Hilfe zu holen.
Besonders wichtig ist für mich aber, dass ich mich auch zu Hause strikt an meine fünf Mahlzeiten und die benötigte Kalorienmenge halte. Obwohl es immer noch Lebensmittel gibt, die ich (noch) nicht essen kann, und mir viele Situationen (z.B. das Essen mit anderen) schwer fallen, bin ich doch auf einem guten Weg und habe in der Klinik gelernt, mit solchen Momenten angemessen umzugehen.
Auch wenn es vielleicht noch lange dauert, bis alles wieder "normal" verläuft, freue ich mich schon jetzt auf diese Zeit. Ich war oft verzweifelt und dachte "Das schaffst du nicht.", aber nun weiß ich: "Doch, das kann ich schaffen und ich will es schaffen."
Meine Zukunft mit meinem Freund, meiner Familie und meinen Freunden ist mir sehr wichtig und die möchte ich gesund genießen können. Die Wochen und Monate in der CDK waren oft sehr hart, aber für mich der einzig richtige Weg diese schreckliche Krankheit zu besiegen. Dankbar bin ich meinem Freund, meiner Familie, meinen Freunden, Mitpatienten, Ärzten, Therapeuten und Mitarbeitern der CDK, weil sie mich immer unterstützt und stets an mich geglaubt haben.
Weiblich, 19 Jahre, Diagnose: Anorexie
„Wie, du bist schon mal hier gewesen?!“ Diesen entsetzten Ausruf vieler Mitpatienten habe ich weit mehr als ein Mal gehört, als ich von Mitte Mai bis Ende August letzten Jahres insgesamt 14 Wochen wegen meiner Anorexie in der CDK verbracht habe.
Und ja, es stimmt, es war mein zweiter Aufenthalt in dieser Klinik, nachdem ich hier im Sommer 2007 schon einmal für 8 Wochen eine Therapie gemacht hatte. Da lag für viele der anderen Patienten natürlich die Vermutung nahe, der erste Aufenthalt sei völlig umsonst gewesen, was bei meinem Gewicht von knapp 36kg bei einer Größe von 1,62cm auch sicher nicht anders aussah.
Ich für mich selber kann aber sagen, dass ich diese 14 Wochen niemals so erfolgreich hätte abschließen können, wie ich glaube es getan zu haben, wenn ich nicht schon einmal in der CDK gewesen wäre. Ich denke, bei einer Anorexie ist es das wichtigste, herauszufinden, welche Probleme „dahinter“ liegen, und dafür braucht es eben eine lange Zeit. Insofern sah ich die Rückkehr nicht als eine Niederlage an, sondern vielmehr als Motivation, meinem Leben nun endlich eine positive Wendung zu geben.
Trotzdem fielen mir ganz besonders die ersten Wochen in der Essgruppe sehr schwer. Da das Essen an sich für mich persönlich kein wirklich großes Problem ist und ich mich auch nie zu dick gefühlt habe, hatte ich in dieser Hinsicht mit Sicherheit zwar einen großen Vorteil den anderen Patientinnen in der Gruppe gegenüber, für die zum Großteil jede Mahlzeit aufs Neue eine starke Herausforderung darstellte.
Allerdings bedeutete das für mich auch, dass ich über eine sehr lange Zeit mit Themen konfrontiert wurde, die mir nicht wirklich weiterhalfen. Auf der anderen Seite weiß ich aber von vielen der anderen Gruppenmitglieder, dass ihnen auch schon die Gruppentherapien in der Essgruppe sehr viel gebracht haben.
Hinzu kommt ganz bestimmt der riesige Zusammenhalt, der in der Gruppe herrschte, denn wo auch immer die individuellen Probleme lagen, wir haben alle eine unglaublich schwere Zeit durchlebt.
Anfangs hatte ich oft das Gefühl, „es geht nicht mehr“; manchmal glaube ich, ich habe mehr existiert als wirklich gelebt.
Aber auch wenn man es sich in dieser Zeit kaum vorstellen kann, auch solche Tage gehen vorbei und ich kann wirklich sagen, gestärkt daraus hervorgegangen zu sein.
In den letzten beiden Wochen meiner Zeit in der Essgruppe begann dann eigentlich die wirklich intensive Einzeltherapie mit 1 Stunde pro Tag. Die letzten 4 Wochen in der Phase 2 hatte ich sogar ca. 4 Stunden am Tag, was zwar unglaublich anstrengend, aber eben auch dementsprechend effektiv war. Viele Problembereiche, die ich hier bearbeitet habe, schienen mir vorher einfach unlösbar und unüberwindbar zu sein, aber ich habe gelernt, dass man auch solche Dinge verändern oder zumindest mit ihnen leben kann.
Zwar hatte ich nach der 1. Phase in der Essgruppe einen Therapeutenwechsel, worüber ich sehr traurig war, weil ich bis dahin wirklich super mit meiner Therapeutin klar gekommen war. Aber meine Befürchtungen, dass sich dies durch den Wechsel ändern könnte, bestätigten sich absolut nicht. Auch in der zweiten Phase habe ich mich fast immer auf die Therapie gefreut, denn ich wusste, dass viele Themen zwar äußerst schwierig zu bearbeiten sind, mir eine Auseinandersetzung mit solchen Dingen aber eben auch weiterhilft.
Besonders beeindruckt war ich von den vielen praktischen Übungen, die ich mit meiner Therapeutin gemacht habe und von ihrem wirklich tollen Engagement. Einen Abend haben wir sogar zusammen in der Disko verbracht (natürlich aus therapeutischen Gründen), was für mich zunächst eine sehr große Überwindung war, mir aber im Rückblick unglaublich viel gebracht hat.
Alles in allem bin ich nach dieser langen Zeit in der CDK nun sehr zuversichtlich, die Rückkehr ins „wahre Leben“ gut zu schaffen. Natürlich sehe ich auch die Gefahren eines Rückfalles, denn besonders zu Hause im alten Umfeld kann man schließlich leicht auch wieder in alte Denkmuster und Gewohnheiten zurückfallen.
Auf der anderen Seite fühle ich mich aber auch in der nächsten Zeit noch gut nachbetreut, denn ich werde weiterhin Gespräche mit meiner Therapeutin haben und halte mir auch die Möglichkeit eines zweiwöchigen Intervalls zur Auffrischung der Therapie in einigen Monaten offen.
In jedem Fall hat mir der Aufenthalt hier gezeigt, dass alles möglich ist, wenn man es nur will und dass es sich lohnt zu kämpfen für dieses Leben. Ein „es geht nicht mehr“ gibt es nämlich gar nicht!
Weiblich, 18 Jahre, Diagnose: Anorexia nervosa (Magersucht), depressive Episode
Es gibt ein Leben ohne Magersucht!
Manchmal habe ich das Gefühl aus einem Traum zu erwachen und ich stelle mir voll Schrecken die Frage, ob ich wirklich von mir verlangen kann, ohne diese Krankheit zu leben. In den folgenden Sekunden weiß ich aber wieder ganz genau, dass ich mich bereits dafür entschieden habe.
Ursprünglich bin ich nicht freiwillig hierher in die Christoph-Dornier-Klinik gekommen, sondern habe dem Druck meiner Eltern und Ärzte nachgeben müssen, weil ich noch minderjährig war.
Alle versuchten mir einzureden, dass ich magersüchtig sei, ich empfand mich mit meinen 39 kg jedoch als fett.
Außerdem konnte ich nicht glauben, dass ich schon wieder in eine Klinik sollte, denn ich hatte bereits sechs Monate wegen Magersucht in einer Psychiatrie verbracht und 15 kg zugenommen. Ich wollte erst ein “neues“, glückliches Leben beginnen, wenn ich mein Wunschgewicht von 29 kg erreicht hätte. Dann...., sagte ich mir immer, aber heute weiß ich, dass das eine große Illusion war und ich dieses „dann“ nicht mehr erlebt hätte.
Die ersten Tage...
Die ersten Tage in der Klinik waren schrecklich. Ich fühlte mich alleingelassen, hatte ständig das Gefühl am falschen Ort zu sein, weil ich mich so dick empfand und ich quälte mich durch jede einzelne Mahlzeit in der Essgruppe. Ich bemühte mich durch heimlichen Sport den Rufen und dem Bitten der Magersucht gerecht zu werden: „Du musst abnehmen, wenn du glücklich werden willst! Abnehmen, abnehmen, rennen!“
Ich trieb diesen Wahnsinn solange, bis mir meine Mitpatientinnen rieten, mich einmal in Unterwäsche zu fotografieren und als ich mir die Fotos dann schließlich anschaute, sah ich mich zum ersten Mal so abgemagert, wie ich war. Blaue Flecken an Armen und Beinen vom Liegen, der Bauch flach wie ein Stapel Papier, eingefallen, tote Augen!
In mir brach eine Welt zusammen und ich weiß seit diesem Zeitpunkt, dass ich magersüchtig bin. Und das seit vier Jahren. Daraufhin habe ich mich auch aus eigenem Willen für eine Behandlung in der Christoph-Dornier-Klinik entschieden. Der ehrliche Wille und die eigene Entscheidung waren das Wichtigste auf dem langen Weg aus der Krankheit, ebenso wie das essen.
Behandlungserfolge...
So schwer es anfangs fällt, ohne die Gewichtszunahme und die regelmäßige Nahrungszufuhr kann man seine Gedanken ans Essen nicht ändern. Aber bei all der Schwierigkeiten und Krisen standen mir die Klinik, die Therapeutin und die Mitpatientinnen so gut es ging bei. Gerade in der Essgruppe konnte man sich gegenseitig unterstützen. So bewegte ich mich in den kommenden Wochen langsam aus der Kälte und dem Schmerz der Krankheit in Licht und Wärme, um schließlich in Phase II (ab BMI 17) genauer nach der Ursache meiner Magersucht zu schauen.
Ich lernte zwar langsam, aber sicher, mit Hilfe meiner sehr lieben Einzeltherapeutin, das Leben wieder kennen und war nun auch bereit, den extrem krankhaften Teil der Magersucht loszulassen und mich den Problemen, die ich mit der Magersucht verdrängt hatte, zu stellen.
Dem Erwachsen- und Frauwerden, Verantwortung für mich zu übernehmen und nicht jede Minute meines Lebens zu planen und zu kontrollieren.
Trotzdem kam ich immer wieder an Punkte, an denen ich mich neu und mit aller Ehrlichkeit für das Leben und gegen die Krankheit entscheiden musste. An diesen Punkten bin ich jedes mal stärker geworden.
Seit meiner Behandlung kann ich mich wieder am Leben und schönen Dingen freuen, habe meinen abgrundtiefen Selbsthass überwunden und bin an der Überwindung dieser Krankheit unheimlich gewachsen.
Ich kann allen Betroffenen nur zu einer Therapie raten, denn auch wenn es ein sehr anstrengender Weg aus der Krankheit ist, er ist da.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!