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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Merkmale der Depression

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Depressive Verstimmungen können außerordentlich vielgestaltig sein. Welche Phänomene bei  Depressionen anzutreffen sind, soll deshalb im Folgenden ausführlich dargestellt werden. Um die vielen verschiedenen Symptome der Depression übersichtlich und systematisch zu beschreiben, ist es hilfreich, verschiedene Ebenen oder Verhaltensbereiche zu unterscheiden.

Die Ebene der Gefühle

Wer depressiv ist, fühlt sich meistens niedergeschlagen und bedrückt. Auf der Gefühlsebene kann eine Depression aber auch andere Veränderungen auslösen.

Bei depressiven Verstimmungen können auch Ängste der unterschiedlichsten Art... [mehr lesen]

Bei depressiven Verstimmungen können auch Ängste der unterschiedlichsten Art und Intensität auftreten ‒ von einem mulmigen Gefühl bis zu Panikattacken. Je stärker die Depression wird, desto mehr können sich Verzweiflung, innere Leere, oder sogar ein Gefühl der inneren Abgestorbenheit ausbilden. Wichtig ist, dass depressive Patienten die Frage nach einer gedrückten Stimmung nicht unbedingt bejahen müssen.

Für nicht wenige Betroffene stehen körperliche Probleme wie z. B. Unruhe, Schmerzen, Schlafstörungen und ähnliches im Vordergrund. Einige Menschen haben auch den Eindruck sowohl positive als auch negative Emotionen weniger intensiv spüren zu können und erleben eher ein betäubtes Gefühl. Wenig bekannt ist, dass manche Betroffene entgegen ihrer sonstigen Art gereizt und aggressiv reagieren.

Die Ebene des Denkens

Eine depressiven Erkrankung verändert das Denken über sich selbst, die eigenen Zukunftsaussichten und andere Menschen. Viele Patienten betrachten ihr Leben wie durch eine pessimistische graue Brille und beschäftigen sich viel mit Sorgen, Selbstvorwürfen, Schuldgefühlen oder Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten.

Infolge der negativen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der eigenen Zukunft... [mehr lesen]

Infolge der negativen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der eigenen Zukunft werden viele Betroffene eher noch hoffnungsloser. Der Eindruck von Sinnlosigkeit, Lebensüberdruss und im schlimmsten Fall sogar Selbstmordgedanken können die Folge sein.

Daneben lassen sich auch den Stil des Denkens betreffende Auffälligkeiten feststellen: typisch ist eine Neigung zum Schwarz/Weiß-Denken, das die vielen Graustufen des Lebens nicht berücksichtigt, oder aber zu voreiligen, oft willkürlichen Schlussfolgerungen führt. Im letztgenannten Fall werden z. B. negative Eindrücke oder Erfahrungen verallgemeinert (z. B.  "Wenn diese Freundin mich nicht mag, wird mich auch niemand sonst jemals wieder mögen", "Es kann und wird mir nie wieder gut gehen“).

Bei schweren Depressionen kann auch die Denkfähigkeit insgesamt eingeschränkt sein: So sind Konzentrations- und Gedächtnisstörungen ebenso möglich wie eine Verlangsamung oder auch Beschleunigung des Denkens in Form eines anhaltenden, zunehmend gehetzten Grübelns.

Die Ebene der Motivation

Die Motivation, sich um die täglichen Aufgaben und Projekte zu kümmern, ist während einer depressiven Erkrankung oft eingeschränkt.

Betroffene leiden unter Antriebslosigkeit und einem Verlust von Interesse an Dingen... [mehr lesen]

Betroffene leiden unter  Antriebslosigkeit und einem Verlust von Interesse an Dingen, die früher als positiv und schön erlebt wurden. Viele haben das Gefühl, sich zu allem zwingen zu müssen, oft werden Hobbys und Aktivitäten vernachlässigt, die Betroffenen fühlen sich zunehmend unfähig Dinge in Angriff zu nehmen oder Entscheidungen zu treffen.

Bei manchen depressiven Patienten ist die Ambivalenz so groß, dass sie auf der Stelle treten, weil sie sich nicht zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden können. Im Falle schwerer Depressionen können die Motivation und der Antrieb so eingeschränkt sein, dass es den Betroffenen kaum noch gelingt, am Morgen das Bett zu verlassen und den Alltag zu bewältigen.

Die Ebene der Motorik

Schwere Depressionen sind in vielen Fällen auch in der Motorik und im Verhalten der Betroffenen sichtbar.

Möglich sind Unruhezustände mit gesteigerten Bewegungen, wie einem ständigen Nesteln... [mehr lesen]

Möglich sind Unruhezustände mit gesteigerten Bewegungen, wie einem ständigen Nesteln der Hände oder häufigem Hin-und-her-Laufen. Andererseits können Betroffene aber auch deutlich ruhiger als sonst wirken und sich sichtbar langsamer als normalerweise bewegen oder sprechen.

Die Ebene der sozialen Kontakte

Die beschriebenen Beschwerden haben häufig negative Auswirkungen auf Beziehungen zu Familie, Freunden und Bekannten.

Durch das reduzierte Interesse an vielen Aktivitäten und den Antriebsmangel... [mehr lesen]

Durch das reduzierte Interesse an vielen Aktivitäten und den Antriebsmangel fällt es depressiven Menschen oft schwer, sich weiterhin mit Bekannten oder Freunden zu treffen. Veränderungen auf gedanklicher Ebene (s. o.) führen nicht selten zusätzlich dazu, dass sie sich als Belastung und schlechte Gesellschaft erleben.

Auch das Sozialverhalten kann beeinträchtigt sein: Depressiv erkrankte Menschen wirken häufig abwesend, sprechen leiser als sonst oder vermeiden Blickkontakt. Im Falle schwerer Depressionen kann es auf Außenstehende so wirken, als wären viele soziale Stärken der Betroffenen, wie Charme und kommunikatives Geschick, verschwunden.

Die körperliche Ebene

Sehr viele depressive Patienten beklagen körperliche Beschwerden. Dies kann zur Folge haben, dass die Betroffenen häufig lange versuchen, eine körperliche Ursache ihrer Symptome zu finden, bis die Depression schließlich erkannt wird.

Zu den am häufigsten beklagten körperlichen Beschwerden zählen Schlafstörungen... [mehr lesen]

Zu den am häufigsten beklagten körperlichen Beschwerden zählen Schlafstörungen (Einschlaf-, Durchschlafstörungen, frühmorgendliches Erwachen), Schwäche und Müdigkeit, Schmerzen, Appetitlosigkeit (oft mit Gewichtsverlust) oder gesteigerter Appetit, sowie Verdauungsstörungen und somatische Angstsymptome (Engegefühl im Brustbereich, trockener Mund, Kloßgefühl im Hals u. Ä.).

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

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. per Fax +49 251 4810-144

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Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

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