Depressionen, depressive Episode, Burnout, Dysthymia
Depressive Beschwerden können in unterschiedlichen Ausprägungsgraden auftreten. Damit stellt sich die Frage, ab welchem Schweregrad von einer Depression im Sinne einer Erkrankung zu sprechen ist: Depressive Verstimmungen gelten dann als Erkrankungen, wenn sie die Betroffenen erheblich in ihrem normalen Alltag beeinträchtigen und behindern, und sie substanzielles Leid verursachen.
Innerhalb der Gruppe depressiver Erkrankungen lassen sich verschiedene Formen unterscheiden. Die folgende Auflistung dieser Unterformen der Depression ist der in Deutschland maßgeblichen Krankheitslehre der Weltgesundheitsorganisation entnommen (10. Revision der "International Classification of Diseases", kurz: "ICD 10").
Die verschiedenen Formen einer Depression
Laut ICD-10 lassen sich Depressionen in verschiedene Erscheinungsformen einteilen. Dazu gehören die depressive Episode, die rezidivierende depressive Störung, die Dysthymia, die Anpassungsstörungen und die sonstigen affektiven Störungen.
Eine depressive Episode ist eine Phase mehr oder weniger stark ausgeprägter Depressivität... [mehr lesen]
Differentialdiagnostische Abgrenzung
Neben diesen typischen Formen depressiver Erkrankungen können depressive Symptome auch im Rahmen anderer psychischer oder auch körperlicher Erkrankungen auftreten.