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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Depressionen, depressive Episode, Burnout, Dysthymia

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Depressive Beschwerden können in unterschiedlichen Ausprägungsgraden auftreten. Damit stellt sich die Frage, ab welchem Schweregrad von einer Depression im Sinne einer Erkrankung zu sprechen ist: Depressive Verstimmungen gelten dann als Erkrankungen, wenn sie die Betroffenen erheblich in ihrem normalen Alltag beeinträchtigen und behindern, und sie substanzielles Leid verursachen.

Innerhalb der Gruppe depressiver Erkrankungen lassen sich verschiedene Formen unterscheiden. Die folgende Auflistung dieser Unterformen der Depression ist der in Deutschland maßgeblichen Krankheitslehre der Weltgesundheitsorganisation entnommen (10. Revision der "International Classification of Diseases", kurz: "ICD 10").

Die verschiedenen Formen einer Depression

Laut ICD-10 lassen sich Depressionen in verschiedene Erscheinungsformen einteilen. Dazu gehören die depressive Episode, die rezidivierende depressive Störung, die Dysthymia, die Anpassungsstörungen und die sonstigen affektiven Störungen.

Eine depressive Episode ist eine Phase mehr oder weniger stark ausgeprägter Depressivität... [mehr lesen]
  • Depressive Episode
    Eine depressive Episode ist eine Phase mehr oder weniger stark ausgeprägter Depressivität. Die Betroffenen leiden für mindestens zwei Wochen unter gedrückter Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit und einer Verminderung des Antriebs. Die Verminderung der Energie führt zu erhöhter Ermüdbarkeit und Aktivitätseinschränkung. Weitere häufige Symptome sind: Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schuldgefühle und Gefühle der Wertlosigkeit, negative und pessimistische Zukunftsperspektiven, Suizidgedanken, Schlafstörungen und verminderter Appetit.
    Die gedrückte Stimmung ändert sich von Tag zu Tag wenig, lässt sich meist durch schöne Erlebnisse nur wenig beeinflussen, kann aber charakteristische Tagesschwankungen aufweisen. In einigen Fällen stehen zeitweilig Angst oder motorische Unruhe mehr im Vordergrund als die eigentliche Depressivität. Die Stimmungsänderung kann durch zusätzliche Symptome wie Reizbarkeit, durch den Konsum von Alkohol oder Drogen, durch eine Verstärkung bereits bestehender phobischer oder zwanghafter Symptome oder durch hypochondrische Grübeleien verdeckt sein.
  • Bei manchen depressiven Episoden stehen einige spezielle Beschwerden im Vordergrund...
    Hierzu zählen typischerweise: Interessenverlust oder der Verlust der Freude an normalerweise angenehmen Aktivitäten, mangelnde Fähigkeit, auf eine freundliche Umgebung oder freudige Ereignisse zu reagieren, frühmorgendliches Erwachen, morgendliches Stimmungstief, motorische Hemmung (Verlangsamung) oder Agitiertheit (Unruhe), Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. In diesem Fall erhält die Episode den Zusatz „mit somatischem Syndrom“.Rezidivierende depressive Störung
    Von rezidivierenden depressiven Störungen spricht man, wenn wiederholte depressive Episoden auftreten. Die einzelnen Episoden dauern unbehandelt meist zwischen drei und zwölf Monaten. Die Zeit zwischen den Episoden ist ist meist vollständig beschwerdefrei.
  • Dysthymia
    Bei der Dysthymia oder Dysthymie handelt sich um eine länger anhaltende, jedoch etwas leichtere Form der depressiven Verstimmung, die durch Phasen guten Befindens unterbrochen sein kann. Typischerweise klagen die Betroffenen über monatelang anhaltende Müdigkeit und Depressivität; vieles wird als anstrengend erlebt und nur noch wenig kann genossen werden. Betroffene grübeln viel, schlafen schlecht und fühlen sich unzulänglich, sind aber in der Regel noch fähig, mit den wesentlichen Anforderungen des täglichen Lebens fertig zu werden.
  • Anpassungsstörungen
    Auch nach belastenden oder alles verändernden Lebensereignissen kann es zu depressiven Reaktionen kommen. Typische Beispiele für solche Anpassungsstörungen sind depressive Verstimmungen, die sich nach der Mitteilung schwerwiegender Diagnosen (z. B. Krebs) oder nach negativen wie auch positiven einschneidenden Lebensveränderung (z. B. Trennung vom Partner, Umzug in eine andere Stadt, Geburt eines Kindes) einstellen.
  • Sonstige Affektive Störungen
    Wenn sich eine ernsthafte depressive Verstimmung keiner der genannten Kategorien zuordnen lässt, bleibt die Möglichkeit, sie als „Sonstige affektive Störung“ zu diagnostizieren.

Differentialdiagnostische Abgrenzung

Neben diesen typischen Formen depressiver Erkrankungen können depressive Symptome auch im Rahmen anderer psychischer oder auch körperlicher Erkrankungen auftreten.

Zu den psychischen Erkrankungen, bei denen depressive Verstimmungen häufiger auftreten... [mehr lesen]

Zu den psychischen Erkrankungen, bei denen depressive Verstimmungen häufiger auftreten, gehören Angststörungen, Zwangsstörung, Somatisierungsstörungen, Substanzmissbrauch, insbesondere Alkoholismus, Anorexie und Bulimie, die bipolaren affektiven Störungen, schizoaffektive Psychosen, schizophrene Psychosen und Persönlichkeitsstörungen.
Zusätzlich dazu können auch körperliche Erkrankungen mit depressiven Verstimmungen einhergehen. Hier sind insbesondere Hormonstörungen (z. B. Schilddrüsenfehlfunktionen), das Gehirn betreffende Infektionskrankheiten, rheumatische Erkrankungen, bestimmte Vitaminmangelzustände (z. B. Vitamin B1- und B12-Mangel), neurologische Erkrankungen, schwere Herz- und Lungenkrankheiten sowie Tumorleiden zu nennen.

Auch die Einnahme von Medikamenten kann in seltenen Fällen zu depressiven Verstimmungen führen. Dies ist am häufigstem bei Schmerzmitteln, Antibiotika, Psychopharmaka, Antihypertensiva, Herzmitteln und Zytostatika der Fall.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

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