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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychotherapie

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  • Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychotherapie
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Die fünf Wirkfaktoren

Nach Klaus Grawe (1943 - 2005), Hochschullehrer und renommierter Psychotherapieforscher, lassen sich fünf grundlegende Wirkfaktoren der Psychotherapie nachweisen: die therapeutische Beziehung, die Aktivierung von Ressourcen, die Aktualisierung von Problemen, die motivationale Klärung und die Bewältigung von Problemen. All diese Faktoren spiegeln auch unser Verständnis der therapeutischen Arbeit wider:

Therapeutische Beziehung

Die Qualität der Beziehung zwischen Patient und Therapeut trägt wesentlich zum Gelingen einer Psychotherapie bei. Der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung setzt Vertrauen und Verlässlichkeit voraus. Deshalb ist es uns wichtig, dass Sie von Anfang an genau verstehen, wie wir arbeiten und welche Schritte wir gemeinsam mit Ihnen planen. Dazu gehört auch, dass Sie während der gesamten Therapie feste Ansprechpartner haben.

Ebenso wichtig ist für uns, dass wir ein genaues Verständnis davon bekommen, welche Themen und Anliegen Sie aktuell bewegen, wie sich die Symptomatik entwickelt hat, welche Faktoren sie aufrechterhalten und welche Ziele Sie mit der Therapie verfolgen. Unser Intensivkonzept bietet hierfür ideale Voraussetzungen.

Ressourcenaktivierung

All unsere Patienten bringen Stärken und Fähigkeiten mit, die aufgrund der Erkrankung jedoch häufig in den Hintergrund getreten sind. Im Rahmen der Psychotherapie erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Möglichkeiten, diese wieder zu aktivieren und Ihre individuellen Stärken für den Gesundungsprozess zu nutzen.

Problemaktualisierung

Themen und Probleme, die in einer Therapie verändert werden sollen, werden idealerweise im Rahmen der Behandlung unmittelbar erfahrbar. Das heißt, dass es für das Gelingen einer Psychotherapie förderlich ist, wenn eine konkrete Auseinandersetzung mit den belastenden Themen und Situationen stattfindet – in Gedanken (in sensu) ebenso wie unter realen Bedingungen (in vivo).

Dafür muss zuvor Verdrängtes und Gemiedenes an die Oberfläche gebracht werden. Dies kann sehr belastend sein (siehe Nebenwirkungen), eröffnet aber gleichzeitig die Möglichkeit, neue Bewältigungserfahrungen zu sammeln und den Umgang mit schwierigen Themen und Situationen zu verändern (siehe Problembewältigung).

Unsere Therapieangebote fördern diesen Prozess der Problemaktualisierung mit Hilfe verschiedener Techniken wie Verhaltensexperimenten, Expositionen, Imaginationsübungen oder zum Beispiel Rollenspielen.

Motivationale Klärung

In der Therapie geht es darum, ein Bewusstsein für Entstehungs- und aufrechterhaltende Faktoren der Problematik zu bekommen und auch die Funktion der Erkrankung für das eigene Leben zu verstehen. So kann eine klare Entscheidung getroffen werden, welche Bereiche in der Therapie bearbeitet und welche Veränderungsprozesse in Gang gesetzt werden sollen.

Ambivalente Gefühle und Gedanken sind hierbei ganz normal: Einerseits möchten viele Patienten ihre Erkrankung loslassen oder Symptome reduzieren, andererseits machen die damit verbundenen Veränderungen immer wieder auch Angst.

In unserer Therapie nutzen wir Techniken der Motivationalen Gesprächsführung, um Veränderungsmotivation zu fördern und damit eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie zu schaffen.

Problembewältigung

In der Psychotherapie lernen Patienten, neue positive Erfahrungen im Umgang mit schwierigen Situationen und Themen zu machen. Unser Therapieangebot bietet durch die alltagsnahe Gestaltung viele Möglichkeiten für diese korrigierenden Erfahrungen.

Uns ist es wichtig, dass Sie Veränderungen nicht nur in der Theorie, sondern besonders in der Praxis erfahren. Beispiele hierfür können das Bewältigen von angstbesetzen Situationen in Expositionstherapien, das Erleben von veränderten Interaktionen in zuvor schwierigen Beziehungen oder auch die Arbeit an einem wohlwollenden Umgang mit sich selbst bei zuvor übermäßiger Selbstkritik sein.

All diese Wirkmechanismen tragen wesentlich zum Erfolg einer Psychotherapie bei und nehmen in unserer Arbeit einen hohen Stellenwert ein. Über die Wirkweisen einzelner therapeutischer Techniken klären wir Sie ausführlich auf, wenn diese in Ihrer Therapie bei uns zum Einsatz kommen.

Weiteres „Training“ beugt einem Rückfall in alte Muster vor

Wir sind stolz auf die therapeutischen Erfolge, die wir gemeinsam mit unseren Patienten erzielen. Gerade deshalb ist es uns wichtig, ein realistisches Bild von Wirkungen, aber auch von Nebenwirkungen und Grenzen von Psychotherapie zu zeichnen.

In einer Therapie können große Fortschritte erzielt werden, aber nicht jeder Patient wird nach einer stationären Behandlung symptomfrei nach Hause fahren können. Dies gilt insbesondere für Patienten, die schon seit Jahren an bestimmten Erkrankungen leiden.

Die erlernten Techniken müssen auch nach dem Klinikaufenthalt weiter trainiert und angewendet und erzielte Veränderungen weiter verfolgt und gefestigt werden, um nicht in „alte Muster“ zurückzufallen. Im Rahmen unseres Intensivkonzeptes bieten wir neben einer Rückfallprophylaxe auch die Möglichkeit einer Intervalltherapie an. In dieser können Sie das Erlernte, mit telefonischer Unterstützung Ihres Therapeuten, in Ihrem privaten Umfeld erproben und in einem folgenden kürzeren stationären Aufenthalt weiter bearbeiten und stabilisieren.

Zumeist empfehlen wir zusätzlich eine ambulante Nach- oder Weiterbehandlung bei einem niedergelassenen Kollegen in Ihrer Wohnortnähe.

Nebenwirkungen sind selten erwünscht, langfristig aber nicht unbedingt negativ

Auch wenn in einer Therapie nicht zwangsläufig Nebenwirkungen auftreten müssen, ist es uns wichtig, Sie über mögliche Nebenwirkungen, ähnlich wie bei der Einnahme von Medikamenten, zu informieren.

Problemaktualisierung

Die Problemaktualisierung ist nicht nur ein positiver Wirkfaktor von Psychotherapie, sie kann auch Nebenwirkungen auslösen. Wenn die Beschäftigung mit unangenehmen Themen lange Zeit vermieden wurde oder bestimmte Themen erst durch die Therapie bewusst und im Rahmen der Behandlung aufgearbeitet werden, ist dies zwar für den Genesungsprozess notwendig, führt aber zum Erleben und Durchleben unangenehmer, vielleicht sogar erstmal schwer erträglicher Emotionen. Im Rahmen der Intensivtherapie können diese aber sehr gut aufgefangen und bearbeitet werden.

Symptomverstärkung

Während einer Behandlung können Symptome zunächst stärker werden, bevor eine Reduktion eintritt. Man kann eine Psychotherapie mit der Versorgung einer Wunde vergleichen: Die Behandlung einer Wunde wird dann nötig, wenn diese nicht von alleine gut verheilt, sondern Einschränkungen und Schmerzen verursacht.

Das Versorgen einer Wunde kann unangenehm sein und Schmerzen zunächst verstärken, beispielsweise wenn die Wunde gereinigt oder operativ verschlossen werden muss. Langfristig führt es aber zu einer Besserung.

Das gleiche kann für die Psychotherapie gelten: So verstärkt sich beispielsweise in einer Expositionsbehandlung zunächst die Angst, wenn sich Patienten mit bestimmten angstbesetzten Reizen konfrontieren, die zuvor gemieden wurden. Im Verlauf der Konfrontation nimmt die Angst jedoch ab. Die Patienten erleben, dass sie ihre Angst aushalten und bewältigen können, was eine weitere Symptomreduktion zur Folge hat.

Änderungen im sozialen Bereich

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Eine schüchterne und unsichere Person erlernt in einer Therapie mehr Selbstsicherheit und selbstbewusstes Auftreten. Das führt sicherlich zu vielen neuen Freiheiten und Verbesserungen. Gleichzeitig kann aber genau das auch Veränderungen im sozialen Gefüge, in der Familie zwischen Kindern und Eltern, in Partnerschaften, in Freundschaften oder auf der Arbeit bewirken.

Nicht selten reagiert das Umfeld zunächst mit Verwirrung oder sogar negativ, zum Beispiel wenn die Person häufiger widerspricht oder nicht mehr alles mit sich machen lässt. Zumeist werden diese Veränderungen jedoch positiv erlebt, und aus therapeutischer Sicht sind sie in der Regel auch erwünscht. Beispielsweise führt ein höheres Autonomiebedürfnis nach der Therapie auf elterlicher oder partnerschaftlicher Seite oft zu Unsicherheiten und Irritationen, darüber hinaus bietet es aber die Chance, sich innerhalb der Beziehung neu auszurichten und „alte“ Beziehungskonflikte zu klären.

Zudem kann Ihnen in der Therapie auffallen, dass bestimmte soziale Beziehungen wenig hilfreich für Sie sind, so dass es auch hier Veränderungen geben kann, die zunächst als Belastung erlebt werden, langfristig aber durchaus sinnvoll sind.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

Sie können uns direkt erreichen:

. per E-Mail info@christoph-dornier-klinik.de

. über unser Servicetelefon +49 251 4810-0

. per Fax +49 251 4810-144

. bei Aufnahmewunsch per Eingangsfragebogen

 

 

Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

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