Medikamentöse Behandlung/Pharmakotherapie
Unsere Einstellung zu Medikamenten
Zwar liegt der Schwerpunkt unserer therapeutischen Maßnahmen auf Seiten der Psychotherapie, dennoch bieten wir auch flankierende Medikamentengaben an, falls diese medizinisch beim jeweiligen Störungsbild angezeigt sind (z.B. Antidepressiva bei schweren Depressionen). Unser Motto lautet hier: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Dies kann in der Art geschehen, dass wir eine Vormedikation hier fortführen oder an den Behandlungsverlauf anpassen. Es sind allerdings auch Neueindosierungen möglich. Entscheidend ist dabei, dass wir Sie als Patienten im Vorfeld ausführlich über den möglichen Nutzen als auch mögliche Nebenwirkungen aufklären und sie schlussendlich entscheiden können, ob Sie eine medikamentöse Unterstützung überhaupt in Anspruch nehmen wollen oder nicht.
Die Medikation versuchen wir so nebenwirkungsarm wie möglich auszuwählen und führen bei Bedarf auch erforderliche Kontrolluntersuchungen durch. Falls sich während des Aufenthaltes Fragen ergeben, stehen wir auch außerhalb der regulären Visiten mit Rat und Tat an Ihrer Seite.