Therapieverlauf im Überblick
Zu Beginn der Therapie gilt es ein genaues Verständnis der individuellen Belastungen unserer Patienten zu gewinnen. Dafür werden Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik genau analysiert, ein Erklärungsmodell und Ziele für die Therapie erarbeitet.
In der Übungs- und Bearbeitungsphase geht es darum, neue Erfahrungen im Umgang mit bisher als schwierig empfundenen Situationen zu sammeln und Bewältigungskompetenzen zu entwickeln.
Im Verlauf der Therapie tritt zunehmend die Selbsterprobung der neu erlernten Strategien in den Vordergrund. Uns geht es darum, dass unsere Patienten zunehmend lernen, selbstständig Situationen zu meistern.
Zum Therapieende und im Rahmen der Rückfallprophylaxe fassen wir mit unseren Patienten die erreichten Veränderungen zusammen und erarbeiten mit ihnen, wie sie diese über den Klinikaufenthalt hinaus festigen und fortsetzen können.
Im Rahmen einer möglichen Intervalltherapie kommen unsere Patienten nach einem stationären Aufenthalt in einem gewissen zeitlichen Abstand erneut für einen definierten Zeitraum in die Klinik, um bestimmte Themen weiter zu bearbeiten.
Zusätzlich zu den durchschnittlich acht Einheiten Einzeltherapie pro Woche ergänzen verschiedene Gruppentherapien das Angebot in der Christoph-Dornier-Klinik. Die Auswahl der Gruppen erfolgt in Abhängigkeit der individuellen Themen und Anliegen.