Direkt zum Seiteninhalt springen
Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
Christoph Dornier Klinik für PsychotherapieChristoph Dornier Klinik
Eingangsfragebogen Kontakt
Christoph Dornier Klinik für PsychotherapieChristoph Dornier Klinik
  • Betroffene und Angehörige
    • Behandlungsangebot
      • Unsere Besonderheiten.
      • Angsterkrankungen.
      • Autismus-Spektrumstörungen (ASS).
      • Burnout.
      • Depressionen.
      • Essstörungen Anorexie.
      • Essstörungen Bulimie.
      • Medienabhängigkeit.
      • Persönlichkeitsstörungen.
      • Traumafolgestörungen.
      • Zwangserkrankungen.
      • Therapieangebot für Jugendliche und junge Erwachsene.
      • Therapieangebot 60 plus.
      .
    • Behandlungskonzept
      • Unser Konzept.
      • Psychotherapeutische Behandlung.
      • Medikamentöse Behandlung.
      • Therapieverlauf.
      • Wirkungen und Nebenwirkungen von Psychotherapie.
      • Patientenberichte.
      .
    • Patientenservice
      • Allgemeine Infos.
      • Aufnahmeprozedere.
      • Kostenübernahme.
      • Ansprechpartner.
      • Patientenzufriedenheit.
      • Lob & Kritik.
      .
    • Unsere Klinik
      • Geschichte.
      • Klinikleitung.
      • Bildergalerie.
      • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
      • Termine und Veranstaltungen.
      .
    .
  • Fachpersonal und Presse
    • Aktuelles
      • Veranstaltungen und Termine.
      • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
      • Jobs.
      .
    • Zuweiser
      • Allgemeine Infos.
      • Aufnahmeprozedere.
      • Behandlungskonzept.
      • Kostenübernahme.
      • Kontaktaufnahme.
      .
    • Behandlungsangebot
      • Unsere Besonderheiten.
      • Angsterkrankungen.
      • Autismus-Spektrumstörungen (ASS).
      • Burnout.
      • Depressionen.
      • Essstörungen Anorexie.
      • Essstörungen Bulimie.
      • Medienabhängigkeit.
      • Persönlichkeitsstörungen.
      • Traumafolgestörungen.
      • Zwangserkrankungen.
      • Therapieangebot für Jugendliche und junge Erwachsene.
      • Therapieangebot 60 plus.
      .
    • Klinik
      • Geschichte.
      • Klinikleitung.
      • Bildergalerie.
      .
    .
  • Behandlungsangebot
    • Unsere Besonderheiten
    • Angsterkrankungen
    • Autismus-Spektrumstörungen (ASS)
    • Burnout
    • Depressionen
    • Essstörungen Anorexie
    • Essstörungen Bulimie
    • Medienabhängigkeit
    • Persönlichkeitsstörungen
    • Traumafolgestörungen
    • Zwangserkrankungen
    • Therapieangebot für Jugendliche und junge Erwachsene
    • Therapieangebot 60 plus
  • Behandlungskonzept
  • Patientenservice
  • Unsere Klinik

Traumafolgestörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS, PTSD)

  • Übersicht
  • Merkmale
  • Diagnose
  • Verlauf
  • Ursachen
  • Therapie
  • Patientenberichte
  • Literatur
Behandlungsschwerpunkt Posttraumatische Belastungsstörungen, Traumafolgestörungen

Kontakt

Eine normale Reaktion auf ein unnormales Erlebnis

Traumatische Erlebnisse sind Ereignisse, die außerhalb der normalen Erlebenswelt der meisten Menschen liegen. Dazu gehören Unfälle und Gewalterfahrungen (Überfall, Vergewaltigung, Misshandlung etc. oder deren Versuch), aber auch Entführung, Naturkatastrophen oder Kriegsteilnahme.

Diese Erfahrungen sind so ungewöhnlich und belastend, dass die meisten Menschen verständlicherweise damit überfordert sind, solche Erlebnisse zu verarbeiten.

Bei der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung spielt es keine Rolle... [mehr lesen]

Bei der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung spielt es keine Rolle, ob man selbst Betroffener, oder "nur" Zeuge des traumatischen Ereignisses, z. B. eines Flugzeugabsturzes war, oder aber als Helfer an den Ort des Geschehens gerufen wurde.

Nach einer traumatischen Erfahrung ist es ganz natürlich, dass körperliche und psychische Funktionen aus dem Ruder laufen. Fast alle Menschen, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben, zeigen eine starke akute Belastungsreaktion und etwa ein Viertel entwickelt eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Das heißt: Starke psychische und auch körperliche Reaktionen auf ein Trauma sind eine völlig normale und häufig auftretende Reaktion auf außergewöhnliche Erlebnisse. Dabei kann es in seltenen Fällen auch vorkommen, dass die Beschwerden dem belastenden Ereignis erst nach Wochen oder Monaten folgen.

Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung

Bleiben noch mehrere Monate nach dem Trauma verschiedene Symptome der akuten Belastungsreaktion bestehen oder kommen neue Symptome hinzu, hat sich möglicherweise eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt.

Eine Posttraumatische Belastungsstörung geht mit einer Vielzahl von Beschwerden... [mehr lesen]

Eine Posttraumatische Belastungsstörung geht mit einer Vielzahl von Beschwerden in verschiedenen Bereichen einher. Dies können körperliche Symptome sein wie z. B.

  • Schmerzen in verschiedenen Körperregionen
  • Magen-/Darmprobleme
  • Schlafstörungen
  • Appetitstörungen
  • Herzrasen
  • Schwitzen
  • Schreckhaftigkeit
  • sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten.

Im Vordergrund stehen jedoch meist emotionale Reaktionen. So leiden die Betroffenen häufig wiederholt unter ungewollt auftretenden Erinnerungen an das traumatische Erlebnis.  Dies kann sich in Form von Alpträumen oder quälend aufdringlichen und oft erschreckend lebhaften Erinnerungen während des Tages äußern. Oder aber die Betroffenen fühlen sich "emotional taub" und losgelöst, besonders im Kontakt mit Personen, denen sie vor dem Ereignis nahe standen.

Auch depressive Stimmung, Ängstlichkeit, Hilflosigkeit, häufige Stimmungsschwankungen und eine für die Betroffenen oft unerklärliche Reizbarkeit sind typische Symptome der PTBS. Viele Betroffene verlieren das Interesse an Dingen und Aktivitäten, die ihnen früher Freude machten und isolieren sich von ihrer Umwelt. Patienten mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung berichten häufig, dass sie sich  ständig "auf der Hut" fühlen und ein erhöhtes Bedürfnis danach haben, die Umwelt oder Andere zu kontrollieren. Ebenso können Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten auftreten. Besonders belastet fühlen sich einige Betroffene durch quälende Schuldgefühle oder das Gefühl, dass das Leben oder der eigene Körper unwiderruflich gezeichnet sind.

Menschen, Gegenständen oder Situationen zu begegnen, die an das Erlebnis erinnern, kann sehr belastend für die Betroffenen werden, was häufig dazu führt, dass diese sogenannten „traumaassoziierten Reize“ vermieden werden.  Auch der Jahrestag des Ereignisses bringt oft schon weit vor dem Tag starke Ängste und andere negative Gefühle mit sich.

Bei jeder Person wirkt sich eine traumatische Erfahrung jedoch etwas anders aus, sodass nicht immer alle genannten Symptome vorhanden sein müssen, wenn jemand an einer Posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt ist.

Körper und Psyche brauchen nach dem traumatischen Erlebnis vor allem Zeit und die Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld, um die schrecklichen Erfahrungen zu verarbeiten. Bei einem Teil der Betroffenen gelingt dies von selbst, also ohne professionelle Unterstützung.

Wenn es jedoch nicht gelingt, das Erlebte alleine zu verarbeiten, ist dies kein Zeichen von Schwäche. Es ist die normale Reaktion auf ein außergewöhnliches Erlebnis. Genauso wie ein gesunder Knochen unter einer sehr schweren Last bricht, kann ein vorher gesunder Mensch in Folge traumatischer Erlebnisse eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln.

Auswege: Nicht ungeschehen machen aber abschließen können

So schlimm die Konsequenzen traumatischer Erlebnisse oft sind, lassen sich solche Störungen heute mit den Methoden der modernen Psychotherapie gut behandeln. Mit erfahrenen und qualifizierten Spezialisten können heute auch schwere und langdauernde Posttraumatische Belastungsstörungen mit sehr gutem Erfolg behandelt werden.

Die Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster hat sich unter anderem... [mehr lesen]

Die Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster hat sich unter anderem auf die Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) spezialisiert und bietet störungsspezifische, auf die Einzelperson genau zugeschnittene Therapiekonzepte an.

Denn um eine PTBS erfolgreich zu behandeln, ist es sehr wichtig, die speziellen Erscheinungsformen und Hintergründe der Störung bei jedem einzelnen Patienten genau zu kennen und zu verstehen, wie die Störung entstanden ist und wodurch sie aufrechterhalten wird.

Unser alltagsnahes und intensives Therapiekonzept ermöglicht es uns, die Behandlung so zu konzentrieren, dass langandauernde Klinikaufenthalte vermieden werden können. Darüber hinaus sorgt die individuelle Anpassung der therapeutischen Maßnahmen an die persönliche Problematik der Betroffenen für stabile Behandlungserfolge.

Informationen

Auf den folgenden Seiten können Sie einiges über die besonderen Merkmale der Störung lesen, durch welche Ereignisse eine PTBS hervorgerufen werden kann, die diagnostischen Kriterien, den Verlauf und die Häufigkeit kennen lernen, sich über die Entstehung und die Aufrechterhaltung und über die Behandlungsmethoden sowie die Erfolge in der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen informieren.

Falls noch Fragen offen sind, rufen Sie uns an oder schicken uns eine E-Mail.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

Sie können uns direkt erreichen:

. per E-Mail info@christoph-dornier-klinik.de

. über unser Servicetelefon +49 251 4810-0

. per Fax +49 251 4810-144

. bei Aufnahmewunsch per Eingangsfragebogen

 

Unsere Anschrift:

Christoph-Dornier-Klinik GmbH

Tibusstr. 7-11

D-48143 Münster (NRW)

  • Kontakt
  • Sitemap
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Hinweisgeberkanal